Bis zum Ende der Promotion werden Ihnen vermutlich einige Widerstände, vielleicht sogar schwere Krisen begegnen. Um das nötige Durchhaltevermögen aufzubringen, hilft es, sich zwischendurch daran zu erinnern, warum man das Ganze auf sich nimmt. Dazu hilft es, sich über die eigene Motivation klar zu werden und sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern. Die folgenden Fragen werden dabei Ihnen helfen, Ihre Motivation für sich zu klären:
- Warum promoviere ich?
- Warum ist mein Promotionsthema interessant für mich? Was finde ich daran spannend? Was reizt mich an der Forschung?
- Was möchte ich während der Doktorandenzeit lernen (in Bezug auf die Wissenschaft oder andere Dinge)?
- Bezüglich meiner Ziele im Leben: Warum ist es wichtig einen Doktortitel zu haben?
Nach Jahren harter Arbeit an einem sehr speziellen Thema vergisst man leicht, was die anfängliche Motivation war. Außerdem ändern sich die Gründe, warum man etwas tut, während man damit beschäftigt ist. Es kann daher hilfreich und motivierend sein, die Fragen von Zeit zu Zeit erneut zu beantworten und hinterher die Antworten zu vergleichen.