Wissenschaftskommunikation

Gut erklärt – Wissenschaftliche Inhalte verständlich kommunizieren

Komplizierte Zusammenhänge anschaulich zu erklären und auf das Niveau der Zuhörenden herunterzubrechen, ist eine der größten Herausforderungen für Wissenschaftler*innen. Bilder und Analogien helfen, dabei Zusammenhänge zu verstehen und sie sich zu merken, sie müssen aber dennoch dem wissenschaftlichen Anspruch genügen. Oft besteht zwischen hinreichender Tiefe und Ausführlichkeit auf der einen und Verständlichkeit auf der anderen Seite nur ein schmaler Grat. Eine gute Vorbereitung und ein gutes Gespür für die Adressat*innen sind dabei unerlässlich.

Inhalte und Ziele
In diesem Workshop werden didaktische Grundlagen zur Textverständlichkeit und zur Entwicklung von Erklärungsansätzen vermittelt. Am Beispiel ihrer eigenen Forschungsarbeit üben die Teilnehmenden, komplexe Inhalte verständlich darzustellen und geeignete Vergleiche und Bilder zu finden und zu erfinden.

Das Training erhöht die Kommunikationskompetenz der Teilnehmenden. Sie lernen:

  • die eigene Forschungsarbeit prägnant auf den Punkt zu bringen.
  • Inhalte gut strukturiert und verständlich aufzubereiten.
  • komplizierte Zusammenhänge anschaulich und adressatengerecht zu erklären.
    geeignete Bilder und Analogien für komplexe Inhalte zu entwickeln.

Scientific Storytelling

Wie bringe ich meine Forschung spannend auf den Punkt?

Gute Geschichten sind eine bewährte Methode, um Inhalte verständlich und spannend aufzubereiten. Sie fesseln unsere Aufmerksamkeit, lassen uns gespannt zuhören und erleichtern es, uns Inhalte zu merken. Kein Wunder, dass sich viele Geschichten viral verbreiten. Auch in der Wissenschaftskommunikation kann Storytelling ein wirksames Werkzeug sein, um die Inhalte so auf den Punkt zu bringen, dass sie sich in den Köpfen der Zuhörer verankern.

Inhalte und Ziele
In diesem Training beschäftigen wir uns zunächst mit den Fragen, warum Geschichten überzeugend und leicht zu merken sind und was wir für eine gute Geschichte benötigen. Im nächsten Schritt werden wir anhand einer einfachen Struktur eigene "Science-Storys" erarbeiten und mithilfe von Feedback aus der Gruppe und vom Trainer verfeinern.

Das Training erhöht die Kommunikationskompetenz der Teilnehmenden. Sie lernen:

  • komplizierte Zusammenhänge anschaulich und adressatengerecht zu erklären.
  • Inhalte gut strukturiert und verständlich aufzubereiten.
  • einen geeigneten roten Faden für eine wissenschaftliche Geschichte zu entwickeln.

Witze und Humor in Vorträgen

Inhalte interessant und nachhaltig vermitteln

Witze in einen Vortrag einbauen? Humor kann einen Vortrag auflockern, das Publikum aktivieren und helfen, wichtige Inhalte zu transportieren. Was aber finden wir witzig? Wie baue ich einen guten Witz auf? Wie setze ich Humor gezielt ein?

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Inhalte und Ziele
Anhand von Übungen, Reflexion und theoretischem Input gibt der Workshop praktische Hinweise aus unterschiedlichen Blickwinkeln: aus der Psychologie, dem Improtheater und eigenen Erfahrungen des Referenten.

Dieses Training erhöht die Präsentationskompetenz. Die Teilnehmenden:

  • reflektieren, in welchen Situationen Humor sinnvoll ist.
  • lernen verschiedene Theorien zum Thema Humor und ihren praktischen Nutzen kennen.
  • schärfen ihren Sinn für Timing und gute Pointen.
  • lernen, wie man Witz und Humor gezielt zum Transport von Inhalten nutzen kann.

Science Slam Coaching

Science Slams sind die hohe Kunst der Wissenschaftskommunikation. In wenigen Minuten einem fachfremden Publikum das eigene Forschungsprojekt vorstellen und dabei mit einer kreativen Story und einer guten Show das Publikum in seinen Bann ziehen und begeistern. Am Ende wird abgestimmt wer die beste, witzigste, überzeugendste Show abgeliefert hat, schließlich ist es ein Wettbewerb. All das will gut vorbereitet und geübt sein, und ein wenig Spontaneität gibt dem Ganzen die besondere Würze ...

Inhalte und Ziele
In diesem Coaching verleihen die Slammer*innen ihren Präsentationen den letzten Schliff. Nach einen generellen Einführung werden die Storyline auf Herz und Nieren abgeklopft, Aufhänger gesucht und gute Bilder zur Erklärung der komplexen Sachverhalte erfunden und verfeinert. Alle Teilnehmenden sollten eine Vorabversion ihres Slam-Vortrages vorbeireitet haben. Diese Präsentation sollte bereits die formalen Kriterien der Veranstaltung erfüllen (Dauer, Präsentationsmittel etc.) und ggf. geplante Experimente und Live-Demonstrationen enthalten. Mit Hilfe einer Videoanalyse bekommen die Teilnehmenden die Chance ihr Auftreten und ihre Bühnenpräsenz zu reflektieren und zu verbessern.