
Die Teilnehmenden lernen:
- klare Lernziele mit den Studierenden zu vereinbaren und die gegenseitigen Erwartungen zu formulieren.
- Bachelor- und Masterstudierende sinnvoll in bestehende Arbeitsgruppenstrukturen, z. B. Gruppenmeetings, einzubinden.
- Fortschrittskontrollgespräche gewinnbringend und effektiv zu gestalten.
- angemessen auf Fragen und Probleme der Studierenden bei der Bearbeitung ihrer Fragestellung einzugehen.

Das Training vermittelt Grundlagen für eine erfolgreiche Steuerung von Diskussionsprozessen in Gruppen. Die Teilnehmenden lernen:
- Gespräche und Diskussionen strukturiert und zielorientiert zu moderieren.
- die Gesprächsteilnehmenden zu aktivieren und in den Prozess zu integrieren.
- Gesprächsinhalte zu visualisieren.
- die Dynamik der Gruppe einschätzen zu können und positiv zu beeinflussen.
- Handlungsoptionen im Umgang mit Widerständen und Konflikten.
- Feedbackmethoden zur Verbesserung der Abläufe einzusetzen.
EIN WORKSHOP FÜR LEHRENDE IN NATURWISSENSCHAFTLICH - TECHNISCHEN FÄCHERN
Komplizierte Zusammenhänge anschaulich zu erklären und auf das Niveau der Zuhörenden herunterzubrechen, ist eine der größten Herausforderungen für Lehrende in naturwissenschaftlich-technischen Fächern. Bilder und Analogien helfen dabei, Zusammenhänge zu verstehen und sie sich zu merken, sie müssen aber dennoch dem wissenschaftlichen Anspruch genügen. Oft besteht zwischen hinreichender Tiefe und Ausführlichkeit auf der einen und Verständlichkeit auf der anderen Seite nur ein schmaler Grat. Eine gute Vorbereitung und ein gutes Gespür für die Adressaten sind daher unerlässlich.
Das Training erhöht die Erklärungskompetenz. Die Teilnehmenden lernen:
- Grundlagen der Informationsvermittlung in der Kommunikation.
- Inhalte gut strukturiert und verständlich aufzubereiten.
- geeignete Bilder und Vergleiche für komplizierte Zusammenhänge zu entwickeln.
Improtheater – das ist Theater ohne vorgegebene Handlung und auswendig gelernte Texte. Wie aus dem Nichts zaubern die Schauspieler/-innen aus wenigen Vorgaben kurze Szenen und ganze Theaterstücke auf die Bühne. Was aber hat das mit guten Vorträgen, guter Lehre und gutem Unterricht zu tun? Auch dabei kommt es auf eine gelungene „Performance“ an: Die Inhalte müssen gekonnt inszeniert sein, der/die Vortragende muss die Aufmerksamkeit der Zuhörerenden fesseln und auf Fragen und Probleme flexibel reagieren. Dazu bedarf es einer guten Vorbereitung und genügend Selbstbewusstsein, um auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Spontanes und dennoch selbstsicheres Handeln vor Gruppen kann man erlernen und trainieren.
Dieses Training erhöht die Lehr- und Präsentationskompetenz der Teilnehmenden. Sie lernen:
- vor Gruppen selbstsicher, authentisch und überzeugend aufzutreten.
- körpersprachliche Signale zu erkennen und richtig zu deuten.
- mit unvorhergesehenen Situationen, z. B. in Vorträgen und Gesprächen, souverän umzugehen.
- spontane Impulse zu erkennen und sich auf sie einzulassen.
- ihr Verhalten situationsgerecht anzupassen und bei Schwierigkeiten die Oberhand zu behalten.
Schauspielerische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.

Input gibt der Workshop praktische Hinweise aus unterschiedlichen Blickwinkeln: aus der Psychologie, dem Improtheater und eigenen Erfahrungen des Referenten.
Dieses Training erhöht die Präsentations- und Lehrkompetenz. Die Teilnehmenden:
- reflektieren, in welchen Situationen Humor sinnvoll ist.
- lernen verschiedene Theorien zum Thema Humor und ihren praktischen Nutzen kennen.
- schärfen ihren Sinn für Timing und gute Pointen.
- lernen, wie man Witz und Humor gezielt zum Transport von Inhalten nutzen kann.