Science Elevator Pitch

Mit dem Boss im Fahrstuhl? – Der Science Elevator Pitch

Die Ursprungsidee des Elevator Pitchs: Sie treffen zufällig im Fahrstuhl die Person, welche die Macht hätte, Ihrem Projekt, Ihrer Geschäftsidee oder Ihrer Bewerbung zum Erfolg zu verhelfen. Jetzt haben Sie 30 Sek. Zeit, um diese Person zu überzeugen, nämlich bis der Fahrstuhl die Chefetage erreicht.

Für Wissenschaftler/-innen ziemlich unwahrscheinlich? Ob beim Small-Talk in der Kaffeepause einer wissenschaftlichen Konferenz, auf der Party bei Freunden oder beim Vorstellungsgespräch, es passiert häufiger als man denkt, dass man nur wenig Zeit hat und dennoch einen bleibenden, positiven Eindruck hinterlassen will. Für diese Situationen gilt es, gut vorbereitet zu sein.

Dieser Artikel hilft helfen Ihnen, eine solche Antwort zu entwickeln, Ihren persönlichen Science Elevator Pitch. Wenn Sie gern ein Feedback dazu hätten oder weitere Hilfestellung brauchen, schicken Sie mir eine Nachricht über das Kontaktformular.

Meine Motivation für die Doktorarbeit

Warum promovieren Sie?
Bis zum Ende der Promotion werden Ihnen vermutlich einige Widerstände, vielleicht sogar schwere Krisen begegnen. Um das nötige Durchhaltevermögen aufzubringen, hilft es, sich zwischendurch daran zu erinnern, warum man das Ganze auf sich nimmt. Dazu hilft es, sich über die eigene Motivation klar zu werden und sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern. Die Fragen in diesem Beitrag können Ihnen dabei helfen, Ihre Motivation für sich zu klären.

Nervosität

Nervösität beim Vortragen: Wie bekomme ich das weg?

Das mit dem „Gefühle vermeiden“ ist so eine Sache, da ist auch Nervosität keine Ausnahme. Bei den meisten Menschen werden die Dinge, die wir bewusst wegdrängen wollen, eher schlimmer als besser. Ich selbst war vor allem vor Prüfungen immer unglaublich nervös. Selbst jetzt – vor der Gruppe stehen und vortragen ist quasi mein tägliches Geschäft – bin ich nach wie vor nervös, wenn ich einen Vortrag halten soll. In diesem Artikel finden Sie einige Hinweise, die mir geholfen haben, damit umzugehen.

Grundsätze für herausfordernde Moderationen: Störungen nehmen sich Vorrang

Kennen Sie das? Sie sitzen in einem Meeting. Eine Teilnehmerin präsentiert gerade etwas und ein Kollege kommt zu spät. Möglichst unauffällig und mit einer knappen Entschuldigung drückt sich der Zuspätkommer auf einen Stuhl, während die Rednerin einfach weiterredet. Alle versuchen die Störung möglichst klein zu halten … und ignorieren, dass mindestens 50 % der Aufmerksamkeit nicht mehr bei dem Vortrag ist, sondern bei der Störung. Ja, Zuspätkommen stört. Das wissen wir alle. Das weiß auch der Zuspätkommende. Als Moderation habe ich es mir angewöhnt in diesem Moment kurz zu unterbrechen, den Zuspätkommenden freundlich zu begrüßen, ihm in ein bis zwei Sätzen ein Update zu geben, bei welchem Thema wir gerade sind, um dann der Rednerin das Wort zurückzugeben. Sie fragen sich warum? In diesem kurzen Artikel gebe ich Ihnen zwei gute Gründe dafür.

Aus einem Ziel einen Aktionsplan entwickeln

Ziele sind wichtig, um motiviert, fokussiert und effektiv arbeiten zu können. G.T. Doran ist dafür bekannt geworden, dass er die S.M.A.R.T Methode zur Zielformulierung erfunden hat. Demnach sollten Ziele spezifisch, messbar, „assignable“ (engl.: zuordenbar), realistisch und terminiert sein (Management Review, 1981). Was weniger bekannt gemacht wurde, ist eine Behauptung, die im selben Artikel aufgestellt wurde: „Auch das beste Ziel ist wertlos, wenn es nicht einen guten Plan gibt, es zu erreichen“.

Die folgenden Schritte zeigen eine Möglichkeit auf, aus einem formulierten Ziel einen konkreten Zielerreichungsplan zu entwickeln. Einen solchen Plan zu erstellen, kostet sicher einiges an wertvoller Zeit, richtig gemacht wird sich diese Investition aber auf jeden Fall lohnen.

Die Kopfstandmethode — Mit Kreativität zum Ziel

Die Kopfstandmethode nutzt aus, dass wir viel besser darin sind, Dinge kritisch zu betrachten, als aus dem Stand tolle Lösungen zu entwerfen.

Wenn Sie eine kreative Lösung für eine kniffelige Frage brauchen, dann können Sie mit dieser Methode das Problem auf den Kopf drehen. Seien Sie so negativ wie möglich und nutzen Sie die Energie und die Ideen, die dabei entstehen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie dabei vorgehen können

Projektmanagement für Promovierende – im Handel erhältlich

Cover: Projektmanagement für Promovierende Werkzeuge und Methoden für eine erfolgreiche Doktorarbeit

Als Mitautor freue ich mich, dass es nach nach langer, intensiver Arbeit endlich geschafft ist: Unser Projektmanagement Guide „Projektmanagement für Promovierende – Werkzeuge und Methoden für eine erfolgreiche Doktorarbeit“ ist ab sofort im Handel erhältlich.

Dieser Ratgeber ist ein Gemeinschaftsprojekt von Mitgliedern des PMI Germany Chapter e. V. und Mitgliedern des THESIS e. V.. Er bringt Promovierenden die wichtigsten Schritte näher, um Methoden des Projektmanagements zur Selbstorganisation bei der Promotion einzusetzen.

Hier können Sie das Buch als eBook oder Printversion bestellen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-63732-6