Mentale Gesundheit und emotionale Kompetenzen

Resilienz und Stressmanagement

Umgang mit Herausforderungen im wissenschaftlichen Alltag

Wissenschaftler:innen sind häufig hohen psychischen Belastungen ausgesetzt. Komplexe Herausforderungen mit unvorhersehbaren Schwierigkeiten und ein intensiver Wettbewerbsdruck erfordern ein starkes Durchhaltevermögen und eine ausgeprägte psychische Anpassungsfähigkeit. Um langfristig erfolgreich und gesund zu bleiben, ist es entscheidend, effektive Strategien für den Umgang mit Stress zu entwickeln und die eigene Fähigkeit zur Bewältigung von Herausforderungen zu fördern.

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Inhalte und Ziele
In diesem Workshop wird ein tiefgreifendes Verständnis für Resilienz und effektives Stressmanagement vermittelt. Durch eine Kombination aus fachlichem Input, Austausch der Teilnehmenden untereinander und systemischen Coachingansätzen werden gezielt Reflexionsprozesse angeregt und wirksame Bewältigungsstrategien entwickelt. Praktische Übungen vertiefen das Erlernte und helfen den Teilnehmenden, ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Umgang mit Stress und Herausforderungen direkt anzuwenden.

Dieser Workshop wird die Stärkung der Resilienz und Stressbewältigungskompetenz der Teilnehmenden fördern. Sie werden:

  • Die Grundlagen von Resilienz und Stressbewältigung und deren Bedeutung für die mentale Gesundheit verstehen.
  • Persönliche Stressauslöser erkennen und effektive Strategien zur Stressbewältigung entwickeln.
  • Techniken zur Förderung der emotionalen Selbstregulation und zur Steigerung der eigenen Anpassungsfähigkeit erlernen.
  • Methoden zur effektiven Problemlösung und Entscheidungsfindung in belastenden Situationen kennenlernen.

Training emotionaler Kompetenzen

Effektive Gefühlsregulation für den Wissenschaftsalltag

Training emotionaler Kompetenzen

Emotionale Selbstregulation ist eine Schlüsselkompetenz für ein effektives Selbstmanagement. Sie ist ein wichtiger Baustein für den Erhalt der psychischen Gesundheit. Das Training Emotionaler Kompetenzen (TEK), entwickelt von dem Psychologen Prof. Matthias Berking, ist ein Intensivprogramm zur Verbesserung der Emotionsregulation. Es vermittelt sieben Kompetenzen, die sich als besonders wirksam für die Regulation belastender Emotionen erwiesen haben.

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Inhalte und Ziele
In dem Training wird zunächst theoretisch erläutert, wie Stressreaktionen und Emotionen entstehen und welche Funktionen sie haben. Danach werden die sieben Basiskompetenzen (Muskel- und Atementspannung, bewertungsfreie Wahrnehmung der eigenen Emotionen, Akzeptanz der eigenen Gefühle, effektive Selbstunterstützung, Analyse der eigenen Emotionen und gezielte Emotionsregulation) des TEK einzeln erarbeitet und geübt. Anschließend werden die Basiskompetenzen in der so genannten „TEK-Sequenz“ zusammengeführt. Diese Sequenz kann zum konstruktiven Umgang mit belastenden
Gefühlen eingesetzt werden.

Dieses Training steigert die Kompetenz zur Emotionsregulation.
Sie verbessern Ihre Fähigkeiten:

  • Ursachen und Regulationsmechanismen von Gefühlen zu verstehen.
  • Ihre eigenen Gefühle zu erkennen und zu akzeptieren.
  • mit belastenden Gefühlen konstruktiv umzugehen.

Selbstsicher und überzeugend in schwierigen Gesprächen

Improvisationstheater-Techniken für den Arbeitsalltag

Die Improvisationstheater-Bühne des Alltags
Im Improvisationstheater lassen die Schauspielerinnen und Schauspieler einzelne Szenen oder ganze Theaterstücke wie aus dem Nichts entstehen. Die Techniken, die sie dabei nutzen, können sehr hilfreich sein, um schwierige Konversations- und Präsentationssituationen im Arbeitsalltag zu meistern.

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Inhalte und Ziele
Dieser Workshop vermittelt grundlegende Techniken und Übungen aus dem Improvisationstheater und überträgt sie auf Alltagssituationen der Teilnehmenden. Auf diese Weise werden die Teilnehmenden ihre Wahrnehmung von Körpersprache schärfen, spontanes und selbstsicheres Handeln in unvorhergesehenen Situationen trainieren und ihre Handlungsoptionen in schwierigen Kommunikationssituationen erweitern.

Dieses Training erhöht die Kommunikationskompetenz der Teilnehmenden. Sie lernen:

  • körpersprachliche Signale zu erkennen und richtig zu deuten.
  • mit unvorhergesehenen Situationen, z. B. in Vorträgen und Gesprächen, souverän umzugehen.
  • selbstsicher, authentisch und überzeugend aufzutreten.
  • spontane Impulse zu erkennen und sich auf sie einzulassen.

Schauspielerische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.